Lesung „Das zweite Gesicht-Neurodermitis-Mein Weg aus der Verzweiflung“ 22.04.10

Die VHS Lippe-West veranstaltet am Mittwoch, 12.05.10 um 19.30 Uhr im Technikum, Lange Straße 124 eine Lesung aus dem Buch „Das zweite Gesicht- Neurodermitis- Mein Weg aus der Verzweiflung“ von Anna Wolff. Stellvertretend für fast sechs Millionen Betroffene in Deutschland erzählt Anna Wolff ihre Lebensgeschichte. Anna Wolff leidet schon ihr Leben lang unter Neurodermitis und Asthma, schließlich unter extremen Nahrungsmittelallergien. Immer wieder entzündet sich die Haut vor allem im Gesicht, trocknet aus, platzt auf – oft genug erkennt sie sich selbst nicht mehr. Als auch eine Cortisonbehandlung nicht mehr hilft, bekämpft sie entschieden die Ursachen ihrer Erkrankung. Es ist eine weite Reise in die Tiefen ihrer Seele, sie ist mühsam, schmerzhaft, manchmal abenteuerlich. Doch heute hat sie es geschafft: Sie hat endlich die Methoden gefunden, die wirklich helfen. Auch bei ihren Kindern. Anna Wolff erzählt nicht nur von Behandlungsfehlern, medizinischen Irrwegen, Mythen und Legenden. Die Lesung ist auch ein sehr persönlicher Bericht über nötige Veränderungen, Eingeständnisse und Rückschläge. Gerade deshalb wird die Lesung aufrütteln und Mut machen, Probleme anzupacken. Dies gilt dann auch weit über die Neurodermitis hinaus. So will die Autorin nicht „nur“ Kranke, sondern auch all diejenigen Leser ansprechen, die Geschichten „des Lebens“ hören möchten: authentisch, persönlich und am Ende doch hoffnungsfroh. Die Autorin Anna Wolff hat unter dem Pseudonym Lea Korte inzwischen zwei historische Romane veröffentlicht („Die Nonne und das Schwert“ Knaur 2007 und „Die Maurin“ Knaur 2010), die sich mit der Geschichte und Kultur ihrer Wahlheimat Spanien auseinandersetzen. Anmeldung mit Angabe der Veranstaltungsnummer Z5103 erforderlich bis 6. Mai 2010 unter 05232/9550-0, http://www.vhs-lw.de.

Lesung: Das zweite Gesicht

Ich freue mich:

Am 12.5.2010 um 19.30 findet eine Lesung zu „Das zweite Gesicht“ statt.

VHS Lippe-West

Lange Straße 124

32791 Lage

Meine Erste-Hilfe-Tricks bei Juckreiz

KALTE DUSCHE

Halten Sie juckende Körperteile unter eiskaltes, fließendes Wasser oder nehmen Sie eine eisige Dusche. Sobald die Hauttemperatur sinkt, nimmt der Juckreiz ab.

KÜHLAKKUS

Nehmen Sie tiefgefrorene Kühlakkus für Kühltaschen, wickeln Sie ein dünnes Geschirrtuch oder T-Shirt darum und kühlen Sie damit die juckenden Stellen. Der Vorteil der Kühlakkus gegenüber den Gelpacks ist, dass sie wesentlich länger kühlen.

IMAGINATIONSTRAINING MIT DEM WASSERFALL

Menschen, die Yoga machen oder ein anderes imaginatives Training erlernt haben, können sich vorstellen, dass sie durch einen kühlen Wald spazieren und auf einen Wasserfall zulaufen. Je näher sie dem Wasserfall kommen, desto mehr spüren sie die kühlende Wirkung des Wassers. Erste Wasserspritzer berühren die Haut und hinterlassen ihre kühlende Wirkung. Gehen Sie weiter, bis sie unter dem imaginären Wasserfall stehen und die herrlich kühlende Wirkung des klaren Wassers spüren.

Diese Übung sollten Sie möglichst dreimal täglich durchführen und zusätzlich im Bedarfsfall anwenden. Es ist nachgewiesen, dass man durch reine Imagination die Hauttemperatur um bis zu zwei Grad absenken kann. Das regelmäßige Durchführen dieser Übung hilft, sie im Notfall „auf Abruf“ zu beherrschen.

KNÖCHELKRATZEN UND HAUTKLOPFEN

Kratzen ist der absolute Horror für die Haut, da man sich dadurch ständig neue Wunden zufügt und das Histamin noch mehr hochjagt. Wenn Sie statt mit den Fingernägeln aber mit den Fingerknöcheln über die Haut fahren, erfahren Sie eine ähnliche Erleichterung, ohne die Haut zu zerstören. Noch sanfter ist das „Beklopfen“ der Haut.

Mein erster Artikel bei „neurodermitisportal.de“

Als Max und Karoline mir vorgeschlagen haben, ab und an Artikel für „neurodermitisportal.de“ zu schreiben, war ich gleich begeistert – weil es mir wichtig ist, mit möglichst vielen Betroffenen ins Gespräch zu kommen.

In meinem ersten Artikel stelle ich meine Geschichte vor. Dies ist der Link:

http://www.neurodermitisportal.de/blog/neurodermitis-erfahrungsbericht/

Herzliche Grüße

Anna

Das zweite Gesicht – Neurodermitis – Wichtige Info!

Außer meiner eigenen Erfahrung mit Neurodermitis und viel, viel Wissenswertem, was anderen Neurodermitikern auf ihrem eigenen Weg zur guten Haut helfen soll, enthält das Buch einen dicken Anhang mit Infos, Adressen, Links und vielem mehr. Ein ganz wichtiges Thema in dem Buch ist auch die „histaminarme Ernährung“ – mit der ich beste Erfahrungen gemacht habe.

Bei Fragen dazu wendet Euch einfach direkt an mich!

annawolff ed anna-wolff.com

Herzliche Grüße

Anna

„Das zweite Gesicht – Neurodermitis“

Seit drei Tagen ist mein Erfahrungsroman auf dem Markt – und kann jetzt überall gekauft werden, wo es gute Bücher gibt! 😉

Herzliche Grüße

Anna

Anna Wolff – Das zweite Gesicht – Neurodermitis – Darum geht es:

Eine kurze Vorschau auf den Inhalt meines Erfahrungsromans, der dieser Tage auch bei amazon so zu sehen sein wird:

„Anna leidet schon ihr Leben lang unter Neurodermitis und Asthma, schließlich unter extremen Nahrungsmittelallergien. Immer wieder entzündet sich die Haut vor allem im Gesicht, trocknet aus, platzt auf – oft genug erkennt sie sich selbst nicht mehr. Als auch eine Cortisonbehandlung nicht mehr hilft, bekämpft sie entschieden die Ursachen ihrer Erkrankung. Es ist eine weite Reise in die Tiefen ihrer Seele, sie ist mühsam, schmerzhaft, manchmal abenteuerlich. Doch heute hat sie es geschafft: Sie hat endlich die Methoden gefunden, die wirklich helfen. Auch bei ihren Kindern. Stellvertretend für fast sechs Millionen Betroffene allein in Deutschland erzählt Anna Wolff von Behandlungsfehlern, medizinischen Irrwegen, Mythen und Legenden.“

– und beim nächsten Mal erzähle ich Ihnen, WARUM ich diesen Roman geschrieben habe, ja, sogar schreiben MUSTTE …

Weitere Informationen finden Sie auch auf: http://www.annawolff.com

Ich würde mich freuen, wenn Sie mich auch dort besuchen kommen!

Regividerm und der Bundesverband Neurodermitiskranker

Auch hier finden Sie aktuelle Neuigkeiten zu Regividerm und, wie ich finde, sehr interessante Hintergrundinfos:

http://www.neurodermitis.net/bericht_regividerm.html

Mir sind in diesem Bericht vor allem zwei Sätze ins Auge gesprungen:

• Wie soll eine Salbe, eine Creme gegen Nahrungsmittelunverträglichkeiten wirken? Wie soll sie eine dysbiotische oder gar kranke (pathogene) Darmflora wieder ins Gleichgewicht bringen???
• Salben und Cremes können bei den schweren und als „unheilbar“ eingestuften Krankheiten Neurodermitis oder Psoriasis immer nur das Endergebnis, nie aber die Ursache der Erkrankung behandeln.

Ich denke:  da ist viel Wahres dran!

Regividerm – was tun, wenn es weiter juckt?

Ein paar Tipps, wenn Sie es trotzdem weiter versuchen wollen:

Lassen Sie sich die Creme  in der Apotheke selber mischen (Rezept im letzten Posting)!

Hieran könnte die Unverträglichkeit liegen:

Vielleicht war die Creme für Ihre Haut zu fett – oder nicht fett genug? Nehmen Sie ein anderes Öl oder eine andere Cremebasis!

Vertragen Sie vielleicht die  Zitronensäure oder eine der andere Zutaten nicht?

Probieren Sie mit Ihrem Apotheker verschiedene Mischungen aus, wobei sie zunächst am besten nur ein Öl, einen Emulgator und Vitamin B 12 nehmen.

Welche Erfahrungen haben Sie gemacht?

Eine Creme und alles ist wunderbar?

Im Internet habe ich dieses Rezept der regividerm-Creme gefunden:

Zutaten:

0,07 Gramm Vitamin B12

46 Gramm Avocadoöl

45,42 Gramm Wasser

8 Gramm TEGO® Care PS

0,26 Gramm Kaliumsorbat

0,25 Gramm Zitronensäure

Ich weiß nicht, wie die Creme wirkt, aber ich kenne etliche Neurodermitiker, die auf Avocadoöl und Zitronensäure allergisch sind … Ich würde die Creme also erst einmal an einer kleinen Stelle ausprobieren; günstig ist die Haut am inneren Unterarm, weil sie relativ empfindlich ist. Wie immer empfiehlt es sich, an diesem Tag und am folgenden Tag nicht noch andere Dinge neu auszuprobieren, weil man sonst nicht feststellen kann, woher eine Verbesserung oder Verschlechterung kommt.

Generell gilt: eine allergische Reaktion kann bis zu 48 Stunden auf sich warten lassen!

Meiner Ansicht nach (und ich habe eine sehr lange Leidensgeschichte hinter mir) werden die meisten aber auch mit dieser Creme ihre Neurodermitis nicht von Grund auf wegbringen können. Ein Arzt hat zu mir einmal gesagt: eine Neurodermitis muss von innen heilen.

Natürlich ist dies ein schwieriger Prozess, einer, der einen sehr stark fordert und bisweilen an die eigenen Grenzen bringt – aber zumindest  ist garantiert frei von unerwünschten Nebenwirkungen. 😉